Rezensionen zum Thema Krieg
Geschichte aus dem Blickwinkel der Henker - oder Betrachtungen zum Holocaust
Eine Polemik anläßlich des Erscheinens der deutschen Ausgabe von Band 1 der 'Geschichte des amerikanischen Volkes' von Howard Zinn - 20.1.2007 (ergänzt am 21.2.2007)

Howard Zinn
Eine Geschichte des amerikanischen Volkes
Band 1: Kolonialismus, Rassismus und die Macht des Geldes
Verlag Schwarzer Freitag, 2006
113 Seiten, 7.80 Euro
ISBN 3-937623-51-1

"Muss ein Indianer das Existenzrecht der Vereinigten Staaten anerkennen? Eine interessante Frage. Die USA wurden von Europäern gegründet, die einen Kontinent eroberten, der ihnen nicht gehörte, die den Großteil der indigenen Bevölkerung (die 'Indianer') in einem langen Völkermordfeldzug auslöschte, und die die Arbeit von Millionen Sklaven ausbeuteten, die brutal aus ihren Leben in Afrika gerissen wurden. [...] Muss also ein indianischer Ureinwohner – oder überhaupt irgendjemand – das Existenzrecht eines solchen Staates anerkennen? Aber niemand stellt diese Frage. Die Vereinigten Staaten kümmern sich einen Dreck darum, ob irgendjemand ihr Existenzrecht anerkennt oder nicht. Sie verlangen dies nicht von Staaten, mit denen sie offizielle Beziehungen pflegen. [...] Also warum wird von der Hamas verlangt, 'Israels Existenzrecht anzuerkennen'? [...] warum wird diese seltsame Forderung den Palästinensern angetragen? Warum sollen sie das Existenzrecht Israels als jüdischem Staat anerkennen?"

Diese Gedanken des israelischen Autors, langjährigen Knesset-Abgeordneten und Friedensaktivisten Uri Avnery vom Februar 2007 (hier sein kompletter Artikel) führen uns zur Geschichtsschreibung des US-Amerikaners Howard Zinn und zu einer Reihe von Fragen, die dringend der Beantwortung bedürfen.

Die Leugnung eines Holocausts in der Größenordnung von 6 Millionen Opfern wird strafrechtlich verfolgt. Was aber sind die Konsequenzen bei Leugnung eines Holocausts in der Größenordnung von 75 Millionen Opfern?

Das Infragestellen der Ausmaße eines Holocausts in der Größenordnung von 6 Millionen Opfern wird als deren Verhöhnung betrachtet. Wie aber verhält sich das bei einem Holocaust in der Größenordnung von 75 Millionen Opfern?

Ein Holocaust in der Größenordnung von 6 Millionen Opfern rechtfertigt die Bildung eines Staates für die dem Holocaust Entkommenen und ihre Nachfahren. Was aber ist bei einem Holocaust in der Größenordnung von 75 Millionen Opfern angemessen?

An die Opfer eines Holocausts in der Größenordnung von 6 Millionen Opfern wird mit einer großen Anzahl von Gedenkstätten erinnert - allein in den USA mit 23 Holocaust-Museen. Wie aber verhält sich das bei einem Holocaust in der Größenordnung von 75 Millionen Opfern?

Das Feiern eines Holocausts in der Größenordnung von 6 Millionen Opfern ist undenkbar. Zu Recht! Absolut zu Recht! Aber wie verhält sich das bei einem Holocaust in der Größenordnung von 75 Millionen Opfern?

"Die grausame Politik, die Kolumbus in Gang setzte, und die seine Nachfolger fortführten, resultierte in vollständigem Völkermord", schreibt US-Historiker Samuel Eliot Morison im seinem Buch 'Christopher Columbus, Mariner'. Auf welche Zahl von Menschen bezieht sich dieser - vollständige - Völkermord? "Weit verstreut über die Landmassen des [amerikanischen] Doppelkontinents lebten zu der Zeit, als Kolumbus kam, ungefähr 75 Millionen Menschen...", schreibt US-Historiker Howard Zinn im Kapitel 'Kolumbus, die Indianer und der Fortschritt der Menschheit' in seiner 'Geschichte des amerikanischen Volkes'. Demnach handelt es sich also um einen vollständigen Völkermord in der Größenordnung von 75 Millionen Opfern.

Allein auf der Karibik-Insel Hispaniola, auf der sich heute der Staat Haiti und die Dominikanische Republik befinden, kamen innerhalb von 15 Jahren ca. 3 Millionen Menschen um. Mit dieser Angabe bezieht sich Howard Zinn auf Bartholome de las Casas, der als junger Priester an der Eroberung Kubas teilnahm und im Jahr 1508 auf Hispaniola ankam. Zu dem Zeitpunkt lebten dort nur noch "60.000 Menschen [...], inklusive der Indianer, so dass von 1494 bis 1508 mehr als drei Millionen durch Krieg, Sklaverei und die [Zwangsarbeit in den] Minen zugrunde gegangen waren. Werden künftige Generationen das glauben können? Selbst ich als sachkundiger Augenzeuge kann es kaum glauben." - Man kann es kaum glauben, aber man kann es feiern - Jahr für Jahr - bis heute - am Tag des Kolumbus.

Howard Zinn schreibt: "Was Kolumbus den Arawak auf den Bahamas antat, fügte Cortes den Azteken von Mexiko zu, Pizarro den Inkas in Peru, und die englischen Siedler von Virginia und Massachusetts den Powhatan und den Pequot. [...] Eine Zeit lang probierten die Engländer sanftere Taktiken aus. Aber am Schluss lief alles wieder auf völlige Vernichtung hinaus. Die indianische Bevölkerung von 10 Millionen, die nördlich von Mexiko lebte, als Kolumbus kam, wurde letztendlich auf weniger als eine Million reduziert." - Man kann sie feiern: die völlige Vernichtung - Jahr für Jahr...

Howard Zinn: "Totale Kontrolle führte zu totaler Grausamkeit. Die Spanier 'dachten sich nichts dabei, Indianer im Dutzend zu erstechen oder Stücke aus ihnen herauszuschneiden, um die Schärfe ihrer Messer zu testen.' Las Casas erzählt, wie 'zwei dieser sogenannten Christen eines Tages zwei Indianerjungen trafen, jeder mit einem Papageien; sie nahmen sich die Papageien und enthaupteten die Jungen, einfach aus Spaß.' Die Verteidigungsversuche der Indianer scheiterten. Und wenn sie in die Hügel flüchteten, wurden sie aufgetrieben und umgebracht." - Das kann man feiern - Jahr für Jahr...

Howard Zinn: "Kolumbus und seine Nachfolger kamen [...] nicht in eine öde Wildnis, sondern in eine Welt, die teilweise genauso dicht besiedelt war wie Europa selbst, wo die Kultur komplex, die zwischenmenschlichen Beziehungen gleichberechtigter waren als in Europa, und wo das Verhältnis zwischen Männern, Frauen, Kindern und der Natur vielleicht wunderbarer geordnet war als irgendwo sonst auf der Welt." - Diese 'wunderbare Welt' wurde vernichtet. Und man kann diese Vernichtung feiern - Jahr für Jahr - am Tag des Kolumbus.

Columbus Day - das ist ein 'amerikanischer Feiertag'. So erfahren wir von der US-Botschaft in Deutschland. Die offiziellen Vertreter der USA von heute vermitteln uns: "Dieser Gedenktag erinnert an die Landung des italienischen Seefahrers Christoph Columbus am 12. Oktober 1492 in der Neuen Welt. [...] In den USA wird er jedes Jahr am zweiten Montag im Oktober gefeiert. Die Hauptfeierlichkeiten des Tages finden in New York City statt, wo jedes Jahr ein riesiger Festumzug veranstaltet wird."

Nun zur Frage des Gedenkens: Ein Gedenken an den Holocaust in der Größenordnung von 75 Millionen Opfern gibt es kaum - zumindest nicht im Sinne von Aufarbeitung des wohl größten Verbrechens in der Geschichte der Menschheit. Doch dafür gibt es das Gedenken an einen Holocaust in der Größenordnung von 6 Millionen Opfern - u.a. in 23 Holocaustmuseen in den USA - eines Verbrechens, das nicht in den USA, sondern in Europa verübt wurde - eines Verbrechens, für das die USA keine Schuld trifft - außer vielleicht die, es zu lange geschehen lassen und Kritik daran unterdrückt zu haben. Immerhin: in Deutschland sieht das anders aus. Hier gibt es eine Gedenkkultur an den Holocaust, also in demjenigen Land, das ihn zu verantworten hat. Darin unterscheidet sich Deutschland von den USA.

Eine weitere Frage war: Ein Holocaust in der Größenordnung von 6 Millionen Opfern rechtfertigt die Bildung eines Staates für die dem Holocaust Entkommenen und ihre Nachfahren. Was aber ist bei einem Holocaust in der Größenordnung von 75 Millionen Opfern angemessen? Wäre es gerechtfertigt, die Indianer aus ihren Reservaten zu befreien und ihnen Amerika zu überlassen? Das hätte eine gewisse Logik. Denn dieses ist der Kontinent, der den Indianern durch die Invasoren genommen wurde. Oder wäre es gerechtferigt, den Indianern Westeuropa zu überlassen? Von hier kamen schließlich diejenigen, die den Holocaust an der amerikanischen Bevölkerung begangen haben. Oder sollte man den Indianern Indien überlassen? Diese Weltregion war schließlich das eigentliche Ziel von Columbus' Eroberungstour. Oder wäre es eher gerechtfertigt, den Indianern China zu überlassen? Das entspräche in etwa der Logik, mit der nach dem Zweiten Weltkrieg die Besetzung Palästinas und die Vertreibung der dort lebenden Menschen erfolgt ist.

Und nun zur Frage: Darf ein Holocaust in der Größenordnung von 75 Millionen Opfern geleugnet oder die Zahl der Opfer bezweifelt werden? Ja, das ist erlaubt. Denn es gibt bedeutsame und unbedeutsame Opfer, erwähnenswerte und nicht erwähnenswerte Opfer. Beispielsweise der US-amerikanische Politikwissenschaftler Rudolph Joseph Rummel, zuletzt Professor an der Universität auf Hawai, darf äußern: "In den USA haben wir es tatsächlich mal mit 150 hier, mit 200 da oder 74 Opfern an einem anderen Ort zu tun. Natürlich summiert sich das, aber eben nur auf eine niedrige Zahl im Tausenderbereich und nicht im Hunderttausenderbereich." (in einem Interview vom Januar 2005 in dem in Deutschland erscheinenden ef-Magazin) Eine strafrechtliche Verfolgung gibt es aufgrund solcher Äußerungen nicht.

Das Leugnen eines Holocausts wird geahndet. Nicht aber bei diesem - in einer Größenordnung von 75 Millionen Opfern! Das Infragestellen des Umfangs eines Holocausts wird als Verhöhnung seiner Opfer betrachtet. Nicht aber bei diesem! Den Überlebenden eines Holocausts steht ein Staat zu. Nicht aber bei diesem! An einen Holocaust wird allenthalben erinnert. Nicht aber an diesen! Dieser Holocaust wird gefeiert. Bis heute!

Zum Schluß noch ein Zitat aus Howard Zinn's äußerst lesenswerten, anregenden Ausführungen über das Schicksal der Indianer:

"Hinter der englischen Invasion von Nordamerika, hinter ihrem Gemetzel der Indianer, ihren Täuschungsmanövern, ihrer Brutalität, stand der besondere, mächtige Drang, der in Gesellschaften entsteht, die auf Privateigentum aufbauen. [...] War all dies Blutvergießen und Betrügen - von Kolumbus über Cortes und Pizarro bis zu den Puritanern - notwendig, damit die Menschheit aus der Barbarei in die Zivilisation fortschreiten konnte? [...] 'Geschichte ist die Erinnerung der Staaten,' schrieb Henry Kissinger in seinem ersten Buch, A World Restored, in dem er fortfuhr, die Geschichte Europas im neunzehnten Jahrhundert aus der Perspektive der Herrscher von Österreich und England zu erzählen. Die Millionen, die unter der Politik dieser Staatsmänner gelitten haben, ignorierte er. [...] Meine Einstellung zur Beschreibung der Geschichte der Vereinigten Staaten ist anders: dass wir die Erinnerung der Staaten nicht als unsere eigene hinnehmen dürfen. Nationen sind keine Gemeinschaften und waren es noch nie. Die Geschichte jedes Landes, die uns als Geschichte einer Familie präsentiert wird, verbirgt bittere Interessenkonflikte (die manchmal ausbrechen, meistens aber unterdrückt werden) zwischen Eroberern und Eroberten, Herren und Sklaven, Kapitalisten und Arbeitern, rassisch oder sexuell Dominierten und Dominierenden. Und in einer solchen Welt der Konflikte, einer Welt von Opfern und Henkern, ist es, wie Albert Camus gesagt hat, die Aufgabe der denkenden Menschen, nicht auf der Seite der Henker zu stehen."



Anhang:

Nicht auf der Seite der Henker stehen - Howard Zinns 'Geschichte des amerikanischen Volkes' erscheint endlich auf deutsch - Rezension von Arnold Schölzel in 'junge Welt' vom 11.12.2006

In den USA ist Howard Zinns 1980 veröffentlichtes Buch »A People’s History of the United States 1492 – Present – Eine Geschichte des Volkes der Vereinigten Staaten von 1492 bis zur Gegenwart« in einer Auflage von mehr als 1,5 Millionen Exemplaren erschienen. Im Frühjahr 2003 wurde der Verkauf des einmillionsten Exemplars in New York mit einer dramatischen Lesung gefeiert, an der zahlreiche Prominente teilnahmen. Es wird an High Schools im Unterricht verwendet und dient an Colleges als Lehrbuch. Es ist ein Klassiker.

Auf deutsch ist es bisher nicht erschienen. Was Howard Zinn berichtet, firmiert hierzulande bei den gebildeten Ständen von links bis rechts als »platter Antiamerikanismus«. Um so mehr ist dem Verlag Schwarzerfreitag zu danken, daß er dieses mehr als 700 Seiten umfassende Werk jetzt in mehreren Einzelbänden in der gut lesbaren Übersetzung von Sonja Bonin hier zugänglich macht. Die Edition ist mehr als überfällig. Nicht nur wegen des Inhaltes, sondern auch wegen der Methode, mit der Zinn an die Erforschung der Geschichte geht. Sie ist marxistisch inspiriert. Das macht sie zwar in den hiesigen akademischen Gefilden fast unzitierbar, sollte aber Lehrer oder andere zu Überlegungen veranlassen, wie sie verbreitet werden kann.

Das erste Bändchen der Fortsetzungsedition, dem noch 2006 fünf weitere folgen sollen, trägt den Untertitel »Kolonialismus, Rassismus und die Macht des Geldes«. Es schildert die Ausrottung der Ureinwohner nach der Landung des Columbus, die Entstehung der Rassentrennung und Revolten von »Personen gemeinen und elenden Standes« im 17. Jahrhundert. Zinn erläutert in diesem Band sein Vorgehen damit, »daß wir die Erinnerung der Staaten nicht als unsere eigene hinnehmen dürfen«. Die Geschichte jedes Landes verberge bittere Interessenkonflikte »zwischen Eroberern und Eroberten, Herren und Sklaven, Kapitalisten und Arbeitern, rassisch oder sexuell Dominierten und Dominierenden. Und in einer solchen Welt der Konflikte, einer Welt von Opfern und Henkern, ist es, wie Albert Camus gesagt hat, die Aufgabe der denkenden Menschen, nicht auf der Seite der Henker zu stehen«. Er habe keine romantisierende Geschichte anzubieten, schreibt Zinn, ihm gehe es darum, »die verschollenen Gelegenheiten« aufzudecken, »bei denen, wenn auch nur in einem kurzen Aufzucken, Menschen ihre Macht gezeigt haben, Widerstand zu leisten, sich zusammenzuschließen, und gelegentlich sogar zu gewinnen«. Das zu publizieren, scheint gegenwärtig besonders fällig.


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