Rezensionen zum Thema 11.9.
Gespaltene Wahrnehmung
Über das Ende 2004 erschienene Buch 'Bilder des Krieges - Krieg der Bilder' von Gerhard Paul

Gerhard Paul
Bilder des Krieges - Krieg der Bilder - Die Visualisierung des modernen Krieges, Schöningh W. Fink Paderborn, 2004, 527 Seiten, 49,90 Euro

Das umfangreiche, mit viel Bildmaterial ausgestattete Buch befaßt sich mit einer großen Zahl von Kriegen - von ca. 1850 bis ins begonnene Jahrhundert. Zwei davon seien herausgegriffen: der Krieg der NATO von 1999 und der so genannte "Krieg gegen den Terror", mit dem wir seit 2001 konfrontiert sind.

Pauls Einschätzung des Krieges der NATO gegen die Bundesrepublik Jugoslawien von 1999 ist klar. Er verwendet den Begriff zwar nicht, aber was er beschreibt, umreißt den Tatbestand des Kriegsverbrechens klar und deutlich. "Statt auf die gegnerischen Streitkräfte" habe der Krieg "vor allem auf den Durchhaltewillen der serbischen Bevölkerung" gezielt. "Seine vorrangigen Angriffsziele waren daher Einrichtungen der Infrastruktur und der Medien." Er befindet sich damit in Übereinstimmung mit Bundeswehr-Offizier Jürgen Rose, der die in Jugoslawien und Afghanistan angewandte Warden-Doktrin beschreibt und formuliert: "Hervorzuheben ist, daß diese Luftkriegsdoktrin ganz bewußt auf die Zerstörung der Lebensgrundlagen eines Staates abzielt und insbesondere auch die Zivilbevölkerung selbst zum expliziten Ziel deklariert." Die Truppen des Feindes sind in diesem Modell der konzentrischen Ringe das am wenigsten wichtigste Ziel. Paul schreibt sogar vom "Gesicht des totalen Krieges mit Opfern unter der Zivilbevölkerung, zusammenbrechender Infrastruktur und einem vom Krieg durchdrungenen Alltag". Und er formuliert ohne jede Einschränkung den Straftatbestand nach §80 des Strafgesetzbuches der Bundesrepublik Deutschland, dem gemäß die führenden deutschen Politiker Schröder, Fischer und Scharping zu mindestens 10jähriger wenn nicht lebenslanger Haft verurteilt werden müssen: "Für die NATO wurde die 'Operation Allied Force'", wie die militärische Operation gegen Jugoslawien genannt wurde, "ihr erster Angriffskrieg".

Und es war ihr "erster Cyber- und Medienkrieg". Gemäß NATO-Sprecher Jamie Shea habe es gegolten, "'die Medienkampagne zu gewinnen', die nach seiner Meinung 'genauso wichtig' war wie die militärische Kampagne." "Im Vorfeld des Krieges heizte man daher die Stimmung in Europa visuell auf, inszenierte man eine mediale Realität, die das völkerrechtliche Nichteinmischungsgebot erfolgreich relativierte und den Krieg als Akt des Widerstandes und 'humanitäre Intervention' scheinbar legitimierte." Als einen der wichtigsten Akteure benennt Paul das 1998 in London gegründete Kosovo-Crisis-Center (KCC), das "die Medien weltweit mit Bildern und Nachrichten aus dem Umfeld der kosovo-albanischen UCK versorgte." "Vor allem dem Kampf der Bilder wurde nun eine zentrale Aufgabe zugewiesen. Um der bildpublizistischen Offensive des Milosevic-Regimes zu begegnen, gab Jamie Shea die Devise aus: 'Wir müssen Bilder mit Bildern bekämpfen.' ... Im Zeitalter des Fernsehens seien 'Bilder das, was zählt'. 'Bilder sind Waffen', befand auch Sheas deutscher Partner Walter Jertz. Walter Jertz: '...Das Leid war zunächst gesichtslos. Erst als die Welle der Vertreibungen weiter anstieg, die Menschen auf der Flucht abgebildet wurden..., gewann die Öffentlichkeitsarbeit der NATO allmählich verlorenes Terrain zurück.'" "Da die behauptete ethnische Säuberung selbst nur wenige Bilder produzierte... besann man sich wie weiland am Golf auf die Möglichkeit selbst Bilder zu schaffen. Hierzu gehörten die Satellitenaufnahmen angeblicher Massengräber, die auf der bloßen Behauptung ihrer Beweiskräftigkeit beruhten, sowie vor allem Bilder traumatisierter Flüchtlinge." "An der Grenze zu Mazedonien und Albanien warteten ganze Scharen von Bildreportern auf die herausströmenden Opfer."

Jamie Shea: "Wir müssen Bilder mit Bildern bekämpfen"

Satellitenaufnahmen angeblicher Massengräber, die auf der bloßen Behauptung ihrer Beweiskräftigkeit beruhten

Soweit können wir den Ausführungen Pauls folgen. Unbegründet und nicht nachvollziehbar erscheint indes seine Einschätzung der bekannten Fotografen David Turnley, Peter Turnley und James Nachtwey. Ihre Bilder vom "Flüchtlingselend", auf das sie sich mit ihrer Arbeit konzentriert hätten, bezeichnet Paul als "anspruchsvoll" und "beeindruckend". Gerade weil das so ist - müssen wir erkennen - entfalten die Bilder ihre propagandistische Wirkung im Sinne der NATO. Die Bilder mögen von außerordentlicher gestalterischer Qualität sein. Aber genau das macht ihre Gefährlichkeit aus.

Im letzten Kapitel des Buches mit dem Titel "Angriff in Echtzeit und der unsichtbare Gegenschlag in Afghanistan" befaßt sich Gerhard Paul mit dem 11. September 2001 und dem nachfolgenden Krieg, für den die Ereignisse dieses Tages der Auslöser sind. Hier löst er ein erhebliches Erstaunen aus. Hat er noch gerade bei der Analyse des Krieges gegen Jugoslawien die Propaganda als solche entlarvt, schreibt er jetzt: "Erstmals wurden Passagierflugzeuge von islamistischen Selbstmordkommandos zur mörderschen Waffe umfunktioniert. Die terroristische Botschaft - auch ein Novum - reduzierte sich auf die symbolische Tat und deren Bilder ohne jeden erläuternden Subtext: das Bild als Kriegserklärung." Wie kann es sein, daß Gerhard Paul die über die Medien verbreitete Darstellung der Ereignisse vom 11. September im Kern unreflektiert als Tatsache hinnimmt. Woher nimmt er die Gewißheit? Es gibt nur ein Geflecht von Behauptungen, das voller Widersprüche ist. Beweise für die Richtigkeit der Darstellung finden wir nirgends. Wenn er auch nicht wissen kann, was sich genau wie von wem geplant ereignet hat, so wäre es doch das Mindeste, die verbreitete Darstellung als ungeklärt zu bezeichnen, von Behauptungen zu sprechen, so wie er im Fall Jugoslawien von 'behaupteten ethnischen Säuberungen' spricht - und nicht von tatsächlichen.

Gerhard Paul meint zu wissen, daß Mohammed Atta im dem Flugzeug gesessen hat, das am 11. September 2001 in den Nordturm des World Trade Center geflogen ist und steigert sich dabei zu der Aussage: "Mit einem Hieb hatten Mohammed Atta und seine Gefolgsleute ganz in der Tradition des islamistischen Ikonoklasmus dem Leviathan der kapitalistischen Weltherrschaft den Kopf abgeschlagen." Solche Sätze, die auf unbelegten Annahmen beruhen, schaden der Glaubwürdigkeit des sonst aufschlußreichen Buches. Das ist schade. Warum zitiert er z.B. ohne jede Distanz Telepolis-Chefredakteur Florian Rötzer, der vom 'Aufmerksamkeitsterror' gesprochen habe, "der von den Terroristen bewußt einkalkuliert und über die Medien in aller Welt vermittelt worden sei", ohne die Frage zu stellen, wer die Terroristen tatsächlich sind. Und warum macht er sich die zweifelhafte Ideologie eines Samuel Huntington mit seinem 'Kampf der Kulturen' zueigen, indem er eine "ikonologiosche Korrespondenz zwischen den von den Taliban in Afghanistan zerstörten Zwillingsstatuen der Buddhas bei Bamijan und den Zwillingstürmen des World-Trade-Center" zu erkennen glaubt und damit meint, "die Anschläge des 11. September... als Teil eines sehr viel allgemeineren global ausgerichteten islamistisch-fundamentalistischen Kulturkampfes" deuten zu müssen.

"Die Planung und Dramaturgie der Ereignisse zeigten symptomatisch, 'dass die Bildgestaltung der Massenmedien nicht nur unsere Weltwahrnehmung bestimmt, sondern die Weltereignisse strukturiert.'" So zitiert Paul aus einem Aufsatz von Joan Kirstin Bleicher. Man mag sich fragen, was es denn heißt, daß die Bildgestaltung die Weltereignisse strukturiert. Interessanter ist der Titel des Aufsatzes, den wir zwar nicht im Text des Kapitels, aber in den Fußnoten finden. Er lautet: "Terror made in Hollywood". Folgt das Drehbuch des 11. September nun also dem Islamismus - was immer dieser urplötzlich gestreute Begriff auch bedeutet - oder doch vielmehr der perversen Gedankenwelt der Medienmaschinerie Hollywoods?

"Aus dem Schrecken der Sichtbarkeit sei die Sichtbarkeit des Schreckens getreten." "Spätestens seit dem 11. September wissen wir... dass der reale Schrecken den Schutzschild des Bildschirms durchschlagen kann." "Nie zuvor wurde ein Massenmord live ausgestrahlt..." "Der 11. September [habe uns] die Macht des Fernsehens demonstriert." Es kommt zu einer "Live-Schaltung, die die Attentäter durch ihr Timing und die ganze Anlage dieses Großattentats mit uns, den Hirnen der Fernsehzuschauer der Welt hergestellt hatten." So versucht Gerhard Paul uns über das Zitieren verschiedener Autoren klar zu machen, mit welcher Macht die Medien die Menschen erreicht haben - uns alle und auch ihn.

"Zum bewegendsten Dokument dieser anderen Perspektive wurde gewiss der Film der Brüder Jules und Gedeon Naudet 'Der 11. September. die letzten Stunden im World Trade Center'", lesen wir ohne jede kritische Distanz. Dabei ist der Film ein geschickt gemachtes Propagandawerk zur Rechtfertigung des geplanten Krieges, das in der Aussage gipfelt: "Nach allem, was ich hier gesehen habe, gehe ich auch töten, wenn mein Land mich schickt." Und - wer sich nicht durch die Propaganda des Films vereinahmen läßt - kann erkennen, daß dieser Film eine Schlüsselszene enthält, die in zweierlei Hinsicht zur Irritation Anlaß gibt. Gemeint ist die Szene vom Einsturz von World Trade Center Gebäude 7, der am späten Nachmittag des 11. September stattgefunden hat. Der Film zeigt, wie das Gebäude viele Stunden nach dem Einsturz von Nord- und Südturm ohne ersichtliche Ursache exakt senkrecht in sich zusammenfällt. Und die Autoren des Films sind angeblich genau im richtigen Moment zur Stelle, haben die Kamera auf das Gebäude ausgerichtet, bevor der Einsturz beginnt. Das muß einen kritischen Geist, der sich von Propaganda nicht gefangen nehmen läßt, doch zum Nachdenken bringen.

Erstaunlich ist auch folgende Erkenntnis: die gigantischen, den kapitalistischen Interessen verpflichteten Medien lassen sich - wie wir den Ausführungen Pauls entnehmen können - vereinnahmen durch ihre Feinde. Die Mediengiganten werden zu "ungewollten Komplizen" der Terroristen. Sie sitzen in einer "doppelten Falle". Das Fernsehen wird zu einer "willig gekidnappten Apparatur". An anderer Stelle lesen wir von einer "erzwungenen Komplizenschaft". "Die Attentäter hatten [den Medien]... ohne jegliche Vorankündigung den Handlungsablauf diktiert" schreibt er, um dann unmittelbar fortzufahren: "die US-amerikanischen Networks monopolisierten das Bildmaterial... Die international von US-amerikanischen Agenturen und Networks offerierten Bilder [erwiesen sich] ... aus 'patriotischen Gründen' als gefiltert und gereinigt." Auf der einen Seite werden die US-Medien zu Opfern und lassen sich angeblich den Handlungsablauf diktieren, auf der anderen Seite greifen sie weltweit steuernd ein und lassen nur eine Sicht der Dinge zu. Wie kann das zusammenpassen?

Hätte Gerhard Paul als Beispiel für die Berichterstattung die Titelseite des 'Express' vom 12.9.2001 analysiert, so wie er den 'Express' mit Scharpings Lügengeschichten aus dem Krieg der NATO gegen Jugoslawien in seine Betrachtungen einbezogen hat, dann wäre von der Verlogenheit bei der Darstellung des 11. September möglicherweise einiges klar geworden. Auf der Express-Titelseite wäre ihm ein Bild mit jubelnden Palästinensern aufgefallen, das sich in der präsentierten Form als Fälschung herausgestellt hat. Er hätte sich dann erinnert, das Bilder dieser Art noch am 11. September auch im Fernsehen eine gewichtige Rolle gespielt haben. Sodann wäre bei ihm die Frage aufgekeimt, wer für das In-Umlauf-Bringen der gefälschten Bilder verantwortlich gewesen ist. Und er hätte sich anhand der Express-Titelseite fragen können, wie es möglich ist, daß noch am Tag des Geschehens eine Figur namens Osama bin Laden ohne ein vorliegendes Bekenntnis als Verantwortlicher benannt wird. Zumindest hätte er sich gewundert, daß es Journalisten mit übermenschlichen Fähigkeiten gibt.

'Express'

links: aus der Titelseite vom 28.4.1999

rechts: Titelseite vom 12.9.2001

Gerhard Paul schreibt: "Nur wenige Medien entzogen sich der herrschenden Logik und verweigerten sich der Komplizenschaft." Und dann behauptet er: "Hierzu zählten in Deutschland Zeitungen wie die 'tageszeitung' und 'Jungle World', die auf ihren Titelseiten bewußt auf die spektakulären Bilder vom Einschlag des zweiten Flugzeugs verzichteten..." Sehen wir uns die Titelseite der 'tageszeitung' vom 12.9.2001 an. Keineswegs läßt sich behaupten, sie würde aus der nazu gleichgeschalteten Presselandschaft ausscheren. 'Krieg gegen die USA' titelt die 'taz' und fährt damit auf der gleichen Schiene wie der 'Express'. Und sie zeigt sehr wohl ein Bild, das denen auf den Titelseiten der meisten anderen Zeitungen in nichts nachsteht. Das ist an diesem Tag auch keine Ausnahme. Wie wir immer wieder feststellen müssen, ist die 'taz' bei weltpolitisch entscheidenden Fragen im wesentlichen auf Linie.

Titelseite der 'tageszeitung' vom 12.9.2001

Und die von Paul erwähnte 'Jungle World' ist eine Zeitung, die in keiner Weise vorbildhaft ist - die mit ihrer 'anti-deutschen' Haltung die aggresive Politik der USA und Israels verteidigt und jeden Versuch, die offizielle Darstellung des 11. September in Frage zu stellen, mit unsachlichen Behauptungen und Verleumdung ins Abseits zu rücken versucht.

Das Kapitel über den 11. September spart alle Unstimmigkeiten, die das verbreitete Bild von den Ereignissen ins Wanken bringen könnten, aus. Es könnte sich der Eindruck einstellen, als hätte jemand dem Autor einen Streich gespielt und in das Buch ohne dessen Wissen Passagen hineingepflanzt, die alles andere in diesem Buch in einem fragwürdigen Licht erscheinen lassen sollen. Es kann doch nicht sein, daß ein Autor, der vielfach erkannt hat, wie die Menschen mittels der Medien und der dahinter stehenden Kräfte mit dem Ziel der Legitimation von Kriegen bewußt desinformiert werden, keinen Gedanken daran verschwendet, daß hier mit Hilfe der Medien eine gigantische Lüge verbreitet worden sein könnte. Eine solch gespaltene Wahrnehmung ist kaum erklärbar.

Gerhard Paul kommt abschließend auf den Krieg in Afghanistan zu sprechen. Wenn er dabei auch von einem "ziellosen Krieg" spricht, als hätten die USA mit diesem Krieg keinerlei Ziele vefolgt, und mit Anton Holzer über einen "fundamentalistischen Bildersturm der Taliban" spekuliert, der "sich mit dem militärischen Bilderverbot des Westens verbunden hätte", so vermittelt er uns in Zusammenhang mit diesem Krieg dennoch wichtige Erkenntnisse über die Rolle der Bilder. "Nie zuvor in einem Krieg sei das gegnerische Gelände derart umfassend ausgeleuchtet gewesen wie in diesem Krieg und sei die Öffentlichkeit zugleich so sehr im Dunkel gelassen worden." "Der Krieg in Afghanistan sei zu 'unkonvertionell' als dass Journalisten der freie Zugang zum Kampfgeschehen erlaubt werden könnte", wird aus einer Erklärung des Pentagon zitiert. Bis heute seien "dem globalen Publikum die Aufnahmen verschiedener Massaker im Norden Afghanistans an Taliban- und Al Qaida-Kämpfern" vorenthalten worden, "die nachweislich von Kamerateams gemacht worden waren. Rechercheure, die diesen Bildern auf der Spur waren, seien bedroht, zusammengeschlagen und ermordet worden." (Jamie Doran in 'Das Massaker in Afghanistan', ARD, 18.12.2002) "Der Verlauf der Militäraktion blieb im Dunkeln, nichts war nachprüfbar. Dieser Krieg berührte die Zuschauer im Westen nicht wirklich. Die PR-Abteilungen der Amerikaner und der NATO hatten ihren Job gut gemacht. Die Mär vom sauberen Krieg in Afghanistan zu entzaubern, war für die Medien nachträglich kaum möglich: keine Bilder, keine öffentliche Empörung." (Astrid Frohloff, 'Fälscher an der Front', 'Die Zeit', 3.4.2003)

Sein Buch schließt mit der Aufforderung, die Abrüstung in den Köpfen beginnen zu lassen und so den Kriegen der Zukunft bereits im Vorfeld die Grundlage zu entziehen. Das ist ein schöner Gedanke, dem wir uns - auch wenn er nach den bisherigen Erfahrungen eher illusionär anmutet - durchaus anschließen können. Allerdings sollten wir dabei unsere Kritikfähigkeit nicht in dem einen Fall ein- und in dem anderen Fall ausschalten. Auf eine gespaltene Wahrnehmung müssen wir verzichten.


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