Rezensionen zum Thema 11.9.
Der Angriff auf die Köpfe wird intensiver
Über die 'Spiegel'-Titelgeschichte von Dominik Cziesche, Jürgen Dahlkamp, Ulrich Fichtner, Ulrich Jaeger, Gunther Latsch, Gisela Leske und Max F. Ruppert vom 8.9.2003

Titelseite des 'Spiegel' vom 8.9.2003

Der 'Spiegel' hat sich Mühe gegeben. Und er offenbart, welches Gewicht die Ausführungen der Autoren Bröckers, Hauß, von Bülow, Meyssan und Wisnewski und die Auseinandersetzung um die 'wahre' Darstellung des 11. September haben. Er macht das Thema zur Titelgeschichte und versucht so die wenigen kritischen Stimmen, die es zu den Ereignissen rund um den 11. September gibt, in den Bereich des Absurden zu bringen. Von Konspirations-Fanatikern, Spökenkiekerei, einer Internationale von Hobby-Ermittlern, vom Panoptikum des Absurden, von Phantasten, Verschwörungstheorien, Schwadronieren und komplettem Unsinn ist die Rede. Aber der 'Spiegel' stellt interessante Behauptungen auf.

Spiegel-Behauptung 1:
Bereits der Tatvorwurf macht einen Menschen zum Täter


Der Spiegel greift den am Hamburger Oberlandesgericht geführten Prozeß gegen Abdelghani Mzoudi auf, dem vorgeworfen wird, als Komplize Mohammed Attas Beihilfe zum Mord in 3066 Fällen geleistet zu haben. Mzoudis Verteidiger Michael Rosenthal wage es, davon zu sprechen, daß führende US-Strategen "ein katastrophales und katalysierendes Ereignis" ein Jahr, bevor es eintrat, als entscheidende Wendung hin zu globaler Dominanz der USA bezeichnet haben und sie danach "mit erstaunlicher Geschwindigkeit ... geopolitische Konzepte umgesetzt" hätten, "die sich von der Analyse des Anschlags nicht trennen lassen". Das ist eine Betrachtung, die den 'Spiegel' entsetzt formulieren läßt:

"Wollte der renommierte Strafrechtler allen Ernstes nahe legen, dass die amerikanische Administration, zum Wohle ihrer Außenpolitik, auch vor einem Massenmord an mehr als 3000 Menschen im eigenen Land nicht zurückschreckte? Bundesanwalt Walter Hemberger war ratlos. Er hoffe nicht, dass Rosenthal 'wirklich an der Täterschaft von Atta und Co.' zweifle: 'Wenn doch, sitzen wir hier nicht mehr in einem Boot.'"

An der Täterschaft eines Menschen, über den bisher keine neutrale Instanz geurteilt hat, zu zweifeln - das geht zu weit. Das ist unglaublich. Das ist Unglaube. Die Behauptung 'Atta und Co' seien die Täter, ist tausende und abertausende Mal wiederholt worden. Dann kann sie nicht falsch sein. Und wenn auch der 'Spiegel' in diesen Chor der Gläubigen mit eingestimmt hat, dann erst recht nicht. Bereits der Tatvorwurf macht einen Menschen zum überführten Täter. Das ist offenbar das Rechtsempfinden, das den 'Spiegel' auszeichnet. Die Unschuldsvermutung gilt im rechtsstaatlichen Denken des 'Spiegel' nicht mehr. Darin ist man sich mit den Kollegen von 'Panorama' einig. So könnten wir mit der Analyse des Spiegel-Artikels aufhören. Auf dieser Ebene hat der Spiegel in allem Recht. Dann wird jede Vermutung zur Realität.

Spiegel-Behauptung 2:
Eine Fläche mit dunklen Flecken ist das Gesicht von Mohammed Atta


Diese Behauptung wird zwar nicht im Text des Artikels aufgestellt, aber in der Unterschrift zu dem bekannten Bild, das zwei Personen auf einem Flughafen zeigt, lesen wir:

"Terroristen Umari, Atta: Mär einer jüdischen Verschwörung" und als Fußnote: "Am 11. September am Flughafen von Portland"

Foto, auf dem Mohammed Atta zu sehen sein soll - gemäß Wiedergabe im Online-Angebot des 'Spiegel'
Foto, auf dem Mohammed Atta (im Flughafen von Portland) zu sehen sein soll - gemäß Wiedergabe in der gedruckten Ausgabe des 'Spiegel'

Also wohl rechts im Bild soll Mohammed Atta zu erkennen sein. Woher weiß der 'Spiegel' das? Haben die Spiegel-Autoren übersinnliche Fähigkeiten? Von wem haben sie diese Information? Aus dem Bild können sie die Identität nicht entnehmen, zumindest nicht mit der selbstverständlichen Sicherheit, mit der das hier geschieht. Auch eine höhrere Auflösung des Bildes wird keine wesentlich bessere Erkennbarkeit zur Folge haben, denn in der gedruckten Wiedergabe erkennt man bereits die Zeilenstruktur des Bildschirms.

Mohammed Atta

Links: gemäß FBI-Fahndungsfoto

Mitte: Ausschnitt aus Portland-Foto gemäß Online-Wiedergabe des 'Spiegel'

Rechts: Ausschnitt aus Portland-Foto gemäß gedruckter Wiedergabe des 'Spiegel'

Übrigens wird den Online-Nutzern die Fußnote vorenthalten, und damit die Information, daß dieses Bild im Flughafen, vom dem der Zubringerflug gestartet ist, entstanden sein soll. So wird der Eindruck erzeugt, daß Atta hier das Todesflugzeug mit Ziel WTC-Nordturm bestiegen hat.

Dafür sehen die Online-Nutzer im Bild eine zweite Einblendung, die in der gedruckten Version fehlt. Die Spiegel-Autoren werden sich gesagt haben: Es ist besser, diese zweite Einblendung wegzuschneiden, denn sie widerspricht der Einblendung in der Mitte des Bildes. Dargestellt sind zwei verschiedene Zeiten, wann dieses Bild entstanden sein soll. Oder was sonst könnten eingeblendete Zeiten für eine Bedeutung haben. Also besser Vorsicht walten lassen und die zweite Zeitangabe entfernen. Ansonsten könnten sich die Spiegel-Leser irritiert fühlen. Und das wäre kontraproduktiv. Nur die Online-Nutzer geraten jetzt ins Grübeln. Sicherlich ein Versehen!

Spiegel-Behauptung 3:
Eine Firma mit dem Namen 'Hay Computing' kann mit Geheimdiensten nichts zu tun haben.


Wie kürzlich 'Panorama' greift auch der 'Spiegel' die Geschichte auf, wonach 'Atta und Co' in einer Computer-Firma bei Hamburg gearbeitet haben sollen, um damit die Unglaubwürdigkeit von Andreas von Bülow zu belegen. Der 'Spiegel' wiederholt nicht die eindeutigen Falschbehauptungen von 'Panorama'. Das muß man ihm zugute halten. Er beschränkt sich auf folgende Sätze:

"Drittes Beispiel: eine angeblich ominöse Computerfirma in Wentorf bei Hamburg. Hier arbeiteten einige der späteren Attentäter und ihre Freunde. 'Es soll anonyme Hinweise aus Geheimdienstkreisen geben, wonach es sich bei dem Unternehmen um eine Briefkastenfirma gehandelt haben könnte', schwadroniert Bülow. Kompletter Unsinn. Zwar hat die Firma Hay Computing einen Briefkasten, doch der befindet sich an einem roten Backsteinbau, in dem leibhaftige Angestellte richtiger Arbeit nachgehen. Und mit Geheimdiensten hat das Unternehmen so viel zu tun wie der Ex-Minister mit der Wirklichkeit: nämlich nichts."

Nur was sagen diese Sätze? Was besagen sie über die Glaubwürdigkeit oder Unglaubwürdigkeit von Bülows? Nichts! Wie 'Panorama' sagt auch der 'Spiegel' nichts über den Zustand der Firma Ende der 90er-Jahre, als 'Atta und Co' hier gearbeitet haben sollen.

Und was sagt die website (www.haycomputing.de) über das Unternehmen? Zu finden sind dort lediglich Adresse und Telefonnummer. In vier Zeilen steht dort: Hay Computing Service GmbH/21465 Wentorf bei Hamburg/Sollredder 6/Telefon: + 49 (0) 40 / 720 99 75. Das ist ungewöhnlich für eine Firma in der Computerbranche.

Firma 'Hay Computing', Wentorf bei Hamburg

Links: Haus, in dem die Firma ansässig sein soll

Rechts: Ausschnitt mit Schild vor dem Haus

Und was steht auf dem Schild, das vor dem Haus aufgestellt und von Knut Müller, dem Fotografen, ins Bild gesetzt ist? "Heute Lagerverkauf" lesen wir dort. Und was kann man dort ab Lager kaufen? Computer? Nein! Mit Mühe läßt sich die Schrift auf dem Schild entziffern: Lebensmittel, Textilien, Haushaltswaren, Werkzeug, Geschenkartikel, Restposten.

Interessant ist die Feststellung, daß das Unternehmen nichts mit Geheimdiensten zu tun habe. Woher weiß der 'Spiegel' das? Wenn diese Behauptung nicht nur so dahingeschrieben ist, kann sie nur von den Geheimdiensten selber stammen. Das hieße, der 'Spiegel' hätte beste Kontakte zu den Geheimdiensten dieser Welt, die ihm das versichert haben.

Spiegel-Behauptung 4:
Es darf nicht anders sein: die 19 müssen es gewesen sein


Wie wir bereits erfahren haben, weiß der 'Spiegel', daß die 19 vom FBI Beschuldigten als Hijacker in den Flugzeugen gesessen haben. Das darf nicht in Frage gestellt werden. Deshalb darf es auch keine Spekulationen darüber geben, ob zumindest einige von ihnen an den Tagen nach den Anschlägen noch gelebt haben. Im 'Spiegel' lesen wir:

"Die Dame im Call-Center hat die Nummer der 'Arab News' auf Knopfdruck parat. Anruf in Dschidda, Saudi-Arabien. Wenige Augenblicke später ist Managing Editor John Bradley am Apparat. Als der Mann von 'Arab News' hört, worum es geht, prustet er kurz los und sagt: 'Welch ein Unsinn, davon redet hier schon lange kein Mensch mehr.' Seine Reporter hätten damals, so Bradley, nicht selbst mit den "Überlebenden" gesprochen, sondern Berichte anderer arabischer Blätter zusammengefasst. Die seien zu einem Zeitpunkt erschienen, als nur eine Namensliste der mutmaßlichen Attentäter vorlag, die das FBI am 14. September veröffentlicht hatte. Fotos gab die US-Bundespolizei erst am 27. September heraus, vier Tage nach den zitierten Meldungen. Mit den Fotos war der Unsinn von den überlebenden Terroristen schnell erledigt."

Dagegen schreibt der 'Telegraph' am 23.9.2001: "Photographs and personal details were published around the world..." Also gemäß 'Telegraph' waren die Bilder der angeblichen Hijacker am 23. September bereits veröffentlicht. Was also stimmt? Aus einer derart widersprüchlichen Informationslage lassen sich keine zuverlässigen Schlüsse ziehen. Der 'Spiegel' betreibt hier genau das, was er anderen vorwirft: Informationen und Aussagen auszublenden, die nicht ins eigene Konzept passen. Der 'Telegraph' mag mit seinem Artikel insgesamt nicht glaubwürdig sein, aber die Frage, ob die Bilder zum Zeitpunkt, als der Artikel geschrieben worden ist, öffentlich waren oder nicht, dürfte er zuverlässiger beantworten können als jemand, der dies aus der Erinnerung an einen Umstand tut, der zwei Jahre zurückliegt. Wenn auch nicht sicher ist, daß von den Beschuldigten einige tatsächlich noch gelebt haben, so ist doch sicher, daß die Argumentation des 'Spiegel' in keiner Weise beweiskräftig ist.

Es gibt keinerlei Beweise, daß die angeblichen Hijacker an Bord der Todes-Maschinen gegangen sind. Es gibt davon keine Bilder. Es gibt keine Zeugenaussagen, daß sie an Bord gegangen seien. Die veröffentlichten Passagierlisten enthalten ihre Namen nicht. Die Analyse der Leichenreste an den Orten der Anschläge hat zu keiner Identifizierung der Hijacker geführt. Aber trotzdem: für den 'Spiegel' ist alles klar. Sie müssen es gewesen sein.

Spiegel-Behauptung 5:
Man muß nur intensiv genug hinsehen, dann sieht man Flugzeugtrümmer auch dort, wo keine sind


Die Argumentation des Journalisten Gerhard Wisnewski scheint dem 'Spiegel' in besonderer Weise ein Dorn im Auge zu sein, insbesondere dessen Recherchen in Zusammenhang mit der angeblich bei Shanksville abgestürzten Maschine. Der 'Spiegel' zeigt ein Bild ohne erkennbare Flugzeugtrümmer - das muß man zu würdigen wissen - aber er hat das Bild offenbar derart intensiv betrachtet, daß die Trümmer in seiner Vorstellungswelt auftauchen und er schreibt:

"Die Beweise für einen Flugzeugabsturz lagen so zahlreich herum, dass Mitarbeiter des FBI und Ermittler der Unfalluntersuchungsbehörde National Transportation Safety Board (NTSB) 13 Tage lang damit beschäftigt waren, die Trümmer zu bergen. Das schwerste gefundene Teil, ein Triebwerkssegment, wog nahezu eine Tonne. Weitaus schwerer als jener angeblich "undefinierbare 'Schrott' an der 'Absturzstelle' von Flug UA 93", über den Wisnewski mutmaßt."

Ein Beweis für die herumliegenden Trümmer?

Bildlegende im 'Spiegel':
"David Maxwell / AFP
Einschlagskrater bei Shanksville"

Vom 11. bis 23. September war man gemäß 'Spiegel' also damit beschäftigt, die zahlreich herumliegenden Trümmer zu bergen. Doch am 17. September kam Lisa Beamer dorthin. Sie ist die Frau von Todd Beamer, der berühmt ist für seinen 'heldenhaften' Einsatz, mit dem er die Maschine von Flug UA93 zum Absturz gebracht haben soll. Lisa Beamer schildert ihren Besuch am 17. September an der Stelle, wo das Flugzeug zu Boden gegangen sein soll, in ihrem Buch "Todd sagte: 'Lets roll!'" auf Seite 208f. wie folgt:

"Als wir die Stelle erreichten, war ich überrascht, wie gewöhnlich es dort aussah... Die Bundesbehörden wollten uns nicht zu nahe an die genaue Stelle heranlassen, wo die Maschine auf dem Boden aufgeschlagen war, aber sie gaben sich große Mühe, sie uns zu beschreiben und alle unsere Fragen darüber zu beantworten, wie die Maschine ihrer Meinung nach zu Boden gegangen war. Die Aufschlagstelle war aschfarben und sah aus wie ein großes, aufgeblähtes Kreuz auf dem Boden. Ich sah nirgendwo auch nur ein einziges Trümmerstück. Die Beamten sagten uns, sie hätten einige Maschinenteile gefunden, ein großes Stück in einem Teich etwa eine halbe Meile entfernt und ein paar kleine Fragmente, etwa so groß wie ein Notizbuch. Ansonsten hatte sich das Flugzeug komplett in seine Bestandteile aufgelöst. Winzige Trümmerteile steckten in den Bäumen rund um das Feld. Mehr als vierhundert Helfer hatten das Gebiet durchkämmt und nach Bruchstücken oder irgendwelchen Gegenständen abgesucht, anhand derer man Opfer hätte identifizieren können. Doch es wurde nur wenig gefunden. Wegen dem wieder urbar gemachten Tagebau war der Boden hier weicher als in der Umgebung. Die Maschine hatte sich in den Boden gebohrt wie ein Löffel in eine Tasse Kaffee: der Löffel verdrängte den Kaffee, und dann schloss sich der Kaffee sofort wieder um den Löffel, als hätte nichts seine Oberfläche aufgestört. Was immer von Flug 93 übrig war, lag tief im Boden vergraben."

Was stimmt denn nun? War die Maschine komplett im Boden verschwunden? Oder waren die Trümmer übers Gelände verteilt? Gab es kaum irgendwelche Trümmerstücke, wie Lisa Beamer schreibt? Oder 'lagen' die Trümmer 'so zahlreich herum', daß ihre Bergung 13 Tage in Anspruch nahm. Woher hat der 'Spiegel' seine Information? Oder zieht der 'Spiegel' die ihm passenden Schlüsse? Es hat ganz den Anschein. Aus dem Umstand, daß FBI und andere Ermittler sich 13 Tage bei Shanksville aufgehalten haben, schließt er, daß in der Nähe des Kraters eine große Anzahl von Trümmerteilen vorhanden gewesen sein muß. Also: je länger man sucht, desto mehr ist vorhanden, was man finden kann. Eine erstaunliche Logik!

Spiegel-Behauptung 6:
Die korrekte Wiedergabe der Äußerungen des Bürgermeisters von Shanksville ist Wortklauberei


Einen der härtesten Vorwürfe - den Vorwurf der Manipulation - finden wir in Zusammenhang mit dem Interview, das Gerhard Wisnewski und Willy Brunner mit dem Bürgermeister der Gemeinde Shanksville, Ernie Stull, geführt haben. Der 'Spiegel' schreibt:

"Vom SPIEGEL mit der englischen Übersetzung der Buchpassagen und des Filmtextes konfrontiert, verliert Stull die Fassung: 'Meine Aussagen wurden völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Natürlich gab es ein Flugzeug, es war nach der Explosion nur nicht mehr viel davon übrig. So habe ich 'no airplane' gemeint. Ich habe doch selbst Trümmerteile gesehen, sogar eines der Triebwerke, das im Gebüsch lag.' Wisnewski bestreitet den Manipulationsvorwurf und verweist auf eine Aussage Stulls im WDR-Film, in der seine Darstellung angemessen wiedergegeben werde: 'Das Flugzeug hat sich total zerlegt. Puff! Es krachte auf den Boden und löste sich auf - vollkommen.' Das ist zwar korrekt, aber Wortklauberei [...] Mit welcher Dreistigkeit sich ARD-Mann Wisnewski seine Wahrheit zurechtgeschnitten hat, geht aus einer übersetzten Teilabschrift des Interviews hervor, die der WDR dem SPIEGEL auf Anfrage übermittelte. Nach der im Film zitierten Stelle fährt Stull, der WDR-Abschrift zufolge, auf dem Originalband fort: 'Man hat nur die beiden Turbinen gefunden, weil sie natürlich schwerer und massiver als alles andere sind. Doch vom eigentlichen Flugzeug ist so gut wie nichts übrig geblieben. Man kann immer noch handtellergroße Teile finden. Und Neville von der Farm dort drüben hat hinter seiner Scheune ein Aluminiumteil von der Flugzeugaußenhaut gefunden, das 2,50 mal 3,0 oder 3,50 Meter groß gewesen sein mag.'"

Der Vorwurf der Manipulation ist nicht haltbar. Bürgermeister Ernie Stull kommt im Film von Gerhard Wisnewski und Willy Brunner sehr wohl mit der Äußerung zu Wort, ein Flugzeug sei bei Shanksville abgestürzt. Das ist genau das, was er gegenüber dem 'Spiegel' betont, gesagt zu haben. Warum er trotzdem meint, seine Äußerungen seien aus dem Zusammenhang gerissen worden, müssen wir eher die Spiegel-Autoren fragen. Denn wir wissen nicht, wie sie ihn gefragt haben. Was Bürgermeister Ernie Stull im Film immer wieder verwundert zum Ausdruck bringt, ist der Umstand, daß an der angeblichen Absturzstelle vom Flugzeug nichts zu sehen ist. Das wird im Film korrekt wiedergegeben. Das wird auch nicht dadurch in Frage gestellt, daß behauptet wird, in der weiteren Umgebung des Kraters seien einzelne Teile des Flugzeugs gefunden worden.

Wobei es eigenartig ist: So wie die Maschine am Pentagon fast vollständig vom Gebäude geschluckt sein soll, aber trotzdem ein einzelnes Teil weit ab auf der Wiese liegt, so soll hier in Shanksville die Maschine fast vollständig im Boden verschwunden sein, aber trotzdem wird behauptet, einzelne Teile - besonders die schweren Triebwerksteile - seien in der Umgebung verstreut worden. Wie sollen die dahin gekommen sein?


Als Zusatzinformation hier die Passage des Interviews aus dem Film von Gerhard Wisnewski und Willy Brunner, in der es um den Krater und die davon gemachten Bilder geht:

Ernie Stull: Ja, mein Schwager und ein guter Freund von mir waren die ersten hier. Sie haben in Shanksville an einer Straßenecke gestanden und sich unterhalten. Ihr Wagen stand gleich in der Nähe, und so waren sie die ersten hier, dann kam erst die Feuerwehr. Alle waren wie vor den Kopf gestoßen, weil sie zu einem Flugzeugabsturz gerufen wurden, aber da war kein Flugzeug. - Kein Flugzeug.

Frage: Sie wurden hier zu der Unfallstelle geschickt, und da war kein Flugzeug?

Ernie Stull: Nein! Da war nichts! ... Nur dieses Loch.

Frage: Die eigentliche Unfallstelle liegt Hunderte Meter von der Gedenkstätte entfernt und wurde mit einem hohen Zaun weiträumig abgesperrt. Ernie Stulls Freunde waren die ersten unabhängigen Augenzeugen, die die Absturzstelle unmittelbar zu Gesicht bekamen.

Ernie Stull: Das ist es, was sie sahen.

Frage: Ich dachte immer, das sei die Absturzstelle...

Ernie Stull: Das ist sie! Aber da ist nichts zu sehen! Das Flugzeug hat sich total zerlegt. Puff! Es krachte auf den Boden und löste sich auf - vollkommen.


Und hier eine weitere Passage aus dem Film bezugnehmend auf das Bild mit dem Explosionspilz:

Ernie Stull: Das ist das, was wir gesehen haben. Sieht fast aus wie ein Pilz...

Frage: Was haben Sie im ersten Moment gedacht, was es sein könnte?

Ernie Stull: Na ja - da ist ein Flugzeug abgestürzt. Aber wenn Sie dahin kommen, ist nichts da.

Frage: Was heißt das, da ist nichts da?

Ernie Stull: Nun, da ist kein Flugzeug. ... Das ist das, was sie sahen. ... das ist ein Loch. Und das ist die Erde, die der Airliner aufgeworfen hat, aber das ist das Loch, und das ist etwa 6 Meter tief ...Und das ist alles.


In der Tageszeitung 'junge Welt' vom 12.9.2003 nimmt Gerhard Wisnewski im Gespräch mit Jürgen Elsässer - betitelt mit "Recherchen zum 11. September: Zeugenaussagen verfälscht?" selber Stellung zu den Vorwürfen:

Frage: Ihre Recherchen zum 11. September sind ja verdienstvoll, aber einen Ihrer zentralen Punkte müssen Sie wohl korrigieren: die These, in Shanksville sei an jenem Tag keine Passagiermaschine zerschellt, das sei Propaganda der Bush-Regierung.

Gerhard Wisnewski: Ich sehe nicht, daß ich da etwas zurücknehmen müßte.

Frage: Aber der aktuelle Spiegel weist doch nach, daß Sie Zeugenaussagen wie die des Bürgermeisters, gelinde gesagt, falsch interpretiert haben.

Gerhard Wisnewski: Zunächst ist auffällig, daß auch der Spiegel nicht in der Lage war, ein einziges Foto zu präsentieren, das Trümmerteile der angeblich abgestürzten Passagiermaschine in Shanksville zeigt. Auf dem Foto der angeblichen Absturzstelle sieht man jedenfalls nichts, und auch auf keinem anderen Foto sind Trümmerteile der Boeing 757 zu sehen.

Frage: Der Spiegel weist nach, daß die Aussage des Bürgermeisters Ernie Stull »There was no airplane« von Ihnen aus dem Zusammenhang gerissen wurde.

Gerhard Wisnewski: Überhaupt nicht. Im Film sagt er das nicht weniger als dreimal, im Originalmaterial etwa fünfmal. Das reicht wohl. Ich habe im WDR-Film Stulls weiterführendes Zitat drin, in dem er von der Existenz der Passagiermaschine ausgeht: »Es krachte auf den Boden und löste sich auf - vollkommen.« Seine ganze Aussage war von der Verwunderung geprägt, wie es kommen konnte, daß von so einer riesigen Maschine rein gar nichts übriggeblieben war, kein einziges identifizierbares Teilchen.

Frage: Im Film weggeschnitten wurde aber, daß der Bürgermeister auf den Fund der Triebwerksturbinen hinweist - ein klarer Beweis für die Existenz der Maschine. Damit widerspricht er direkt Ihrer Theorie, wird im Film aber trotzdem als eine Art Kronzeuge präsentiert.

Gerhard Wisnewski: Das ist kein Beweis. Stull sagt in unserem Material nirgends, daß er die Turbinen gesehen habe. Auch hier haben wir uns um Fotos bemüht, aber nirgends welche finden können. Auch der Spiegel hat offensichtlich keine auftreiben können.

Frage: Der Spiegel wirft Ihnen vor, daß Sie weitere Zeugenaussagen weggelassen haben, die Ihnen nicht ins Konzept paßten. Zum Beispiel einen Eric Peterson, der direkt gesehen hat, wie die Boeing hinter einem Hügel verschwand und unmittelbar danach ein Feuerball aufstieg.

Gerhard Wisnewski: Ja, genau das hat auch Susan McElwain gesehen, aber sie beschreibt das Flugzeug im Gegensatz zu Peterson detailliert. Und demnach war das keine Passagiermaschine, sondern ein Bomber, der hinter den Bäumen verschwand. Danach sah sie einen Rauchpilz. Diese Zeugin verschweigt der Spiegel. Das wichtigste sind aber die Sachbeweise. Nach jedem Flugunfall gibt es Fotos, die den Schaden dokumentieren. Hier sind keine derartigen Fotos bekannt, auf denen man identifizierbare Wrackteile erkennen könnte. Ob das daran liegt, daß das FBI die Untersuchung an sich gezogen hat, kann ich nicht beurteilen. Daß es ein begründetes Mißtrauen gegenüber den Ermittlungen gibt, ersehen Sie schon daraus, daß kürzlich die offizielle Version von diesem Absturz um 180 Grad korrigiert wurde. Nun sollen plötzlich nicht mehr die Passagiere, sondern die Hijacker die Maschine zum Absturz gebracht haben. Nennen Sie das eine seriöse Untersuchung?

Frage: Aber zumindest einen Sachbeweis gibt es doch: Die Unfalluntersuchungsbehörde National Transportation Safety Board (NTSB) hat ein eine Tonne schweres Triebwerksegment gefunden.

Gerhard Wisnewski: Das behauptet der Spiegel, aber ein Bericht der NTSB liegt überhaupt noch nicht vor. Auch ein Foto des Triebwerksegments ist mir nicht bekannt. Außerdem würde sich nach der bisherigen Geheimniskrämerei bei den Ermittlungen die Frage nach der Authentizität stellen, wie die Zeugenaussagen über ganz verschiedene Flugzeuge zeigen.



Anhang

Spiegel-Autor Dominik Cziesche wird McCloy-Stipendiat an der John F. Kennedy School of Government an der Harvard University

Dominik Cziesche
Master in Public Administration Candidate 2009
Harvard Kennedy School

Short CV: Dominik Cziesche, Master in Public Administration Candidate, worked for five years as a staff writer for the National Desk of "Der Spiegel", Germany's largest news magazine. A co-author of the international bestseller "Inside 9/11", he did extensive reporting on security politics. Besides his core field, Dominik covered a variety of issues, ranging from societal trends to media topics. He also co-founded an organization for investigative journalists (Netzwerk Recherche) that represents more than 300 members.

Dominik obtained a Master of Science in Politics and Communication from the London School of Economics and Political Science. Furthermore, he studied Political Science at Goethe-University in Frankfurt, Germany, and graduated from the German School for Journalism ("Deutsche Journalistenschule")

(Quelle: hks.harvard.edu)

Züchtung von Führern zur weltweiten Stärkung der 'demokratischen' Machtstrukturen - aus dem Selbstverständnis der John F. Kennedy School of Government

The Kennedy School is a professional school at one of the world's most distinguished universities and its mission is to train leaders to strengthen democratic governance across the world. The school considers it a great privilege to count many years of German McCloy Scholars among its students - over 150 at present. Harvard in general and the Kennedy School in particular offer an amazing range of academic opportunities, and the Kennedy School regularly hosts some of the most inventive, powerful, and courageous individuals who shape our political, intellectual and cultural environment. The Kennedy School is very much a place where "things happen."

The McCloy Program is named after John J. McCloy, the American High Commissioner for Germany after the Second World War. The program was founded in 1983 under Dean Graham Allison, and the Volkswagen Foundation provided funding for the first ten years of the program. Guido Goldman, Shepard Stone*, and Kurt Biedenkopf played instrumental roles in developing the McCloy program. Jim Cooney directed the program from 1983-2003, and thus has seen generations of McCloys through the Kennedy School. Over the years the McCloys have moved into important functions across sectors in Germany, ranging from governmental and administrative positions to university professorships to key positions in journalism and leading roles in the private sector.

The McCloy Scholars Program also plays an important role within the transatlantic relations: the McCloys return to Germany not only with an extended intellectual and political horizon, but also with a deeper understanding of life in the United States of America. Germany very much needs individuals with the skills that the Kennedy School teaches, and it has come more and more to appreciate the importance of systematic inquiry into public management and other areas at the heart of public policy. If you are interested in contributing to these efforts, if you are intrigued by the idea of making the world a better place, even if only in small ways, then you have come to the right place.

(Quelle: hks.harvard.edu)

* Shepard Stone: ab 1935 zweiter Chefredakteur der Sonntagsausgabe der 'New York Times', ab 1950 Leiter des Amtes für öffentliche Angelegenheiten und Informationswesen beim amerikanischen Hochkommissar in Deutschland, ab 1953 Mitglied im Stab der 'Ford Foundation', 1968-73 Präsident der CIA-Organisation 'Kongress für die kulturelle Freiheit' in Paris, 1974 Gründungsdirektor des Berliner Aspen-Instituts, Ehrenbürger Berlins, Träger des Bundesverdienstkreuzes


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Eine Analyse des Films 'Protokoll des Grauens' von Jonathan Towers über die Anschläge vom 11. September 2001, ausgestrahlt im ZDF am 17.8.2006
Nummer 7 - Make it happen on purpose
Wie am 5. Jahrestag des 11. September 2001 im Fernsehen über das World Trade Center Gebäude 7 berichtet wurde - mit dem Artikel 'Der erbitterte Streit um den 11. September' von Daniele Ganser
Geschichte aus dem Blickwinkel der Henker - oder Betrachtungen zum Holocaust
Eine Polemik anläßlich des Erscheinens der deutschen Ausgabe von Band 1 der 'Geschichte des amerikanischen Volkes' von Howard Zinn - 20.1.2007
Jürgen Elsässer: Auf den Pfaden der 9/11-Propaganda
Besprechung des Buches 'Wie der Dschihad nach Europa kam' von Jürgen Elsässer - 12.8.2007
Ein Buch, das mancher gerne vom Markt nehmen würde
Betrachtungen zu Gerhard Wisnewskis Buch 'Verschlußsache Terror. Wer die Welt mit Angst regiert' - 22.8.2007
Mythos und Wahrheit
Der 11. September zum sechsten Jahrestag im ZDF und ORF - 18.9.2007
Wenn die Leugnung der Nakba unter Strafe gestellt wäre
Gedanken zum Buch 'Die ethnische Säuberung Palästinas' von Ilan Pappe
Die Wiedergeburt der Claire Sterling
Zu einer Veröffentlichung von Regine Igel über Terrorismus und Geheimdienste in Ausgabe 10/07 der 'Blätter für deutsche und internationale Politik' - kritisch betrachtet
Mit Terror den Weg zu mehr Demokratie torpedieren
Zu einer Veröffentlichung von Regine Igel über Terrorismus und Geheimdienste in Ausgabe 10/07 der 'Blätter für deutsche und internationale Politik' - positiv betrachtet
9/11-Desinformation und der Weg nach Auschwitz
Antworten von Jürgen Elsässer auf kritische Fragen zu seinem Buch 'Terrorziel Europa'
Feindbild Haider zerstört
Betrachtung zu Schlüsselargumenten in Gerhard Wisnewskis Buch 'Jörg Haider - Unfall, Mord oder Attentat?' - von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann - 10.8.2009
Querfront als Blitzableiter
Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann zu den Artikeln, die unter dem Motto 'Wer stoppt die Querfront?' im Oktober 2010 in der Zeitschrift 'Geheim' erschienen sind - 16.11.2010
Was steckt hinter dem Oktoberfest-Attentat? Gladio?
Anmerkungen von Anneliese Fikentscher und Andreas Neumann zur arte-Sendung "Gladio - Geheimarmeen in Europa", ausgestrahlt am 16.2.2011