Rezensionen zum Thema 11.9.
"Irak-Krieg und 11. September - Das Lügengebäude der US-Regierung"
Über den Fernsehbeitrag von Karin Führ, Georg Restle und John Goetz in der ARD-Sendung 'Monitor' vom 28.8.2003

Das war etwas anderes als der eine Woche zuvor auf dem gleichen Sendeplatz ausgestrahlte Panorama-Beitrag. Hier ging es nicht um Diffamierung vermeintlicher 'Verschwörungstheoretiker' sondern um die Einschätzung der US-Politik unter der Regierung von George W. Bush und seiner Hintermänner und die Rolle des 11. September in diesem Zusammenhang - genauer formuliert um die Einschätzung, welche "Rolle ein Ereignis wie der 11. September für eine Strategie der Weltherrschaft [der USA] spielte."

Zusammenfassung der Monitor-Redaktion:

"Zwei Jahre liegen die Attentate des 11. September zurück. Bis heute gibt es keinerlei Beweise, dass der Irak in die Terroranschläge auf das World Trade Center und das Pentagon verwickelt war. Dennoch begründete die Bush-Administration den Irak-Krieg auch mit dem Hinweis auf die Terrorakte in New York und Washington, und zwar schon kurze Zeit nach dem Anschlag. Kurz vor dem zweiten Jahrestag liegen nun neue Erkenntnisse vor: Die US-Regierung nahm die Terroranschläge zum Anlass und zimmerte unter Täuschung der Weltöffentlichkeit und der eigenen Bevölkerung an einem Masterplan, der nur ein einziges Ziel verfolgte: den Irak militärisch zu besetzen."

Und hier ein kommentierter Streifzug durch den Beitrag (Zitate aus dem Beitrag kursiv):

Jason Sekzer, Vizepräsident einer der größten Brokerfirmen der Welt, eines der Opfer des Attentats auf das World Trade Center vom 11. September
Wilton Sekzer, Jasons Vater - Seine Äußerungen durchziehen den 'Monitor'-Beitrag wie ein roter Faden. Er ist einer von vielen US-Amerikanern, die glauben gemacht wurden, Saddam Hussein sei für die Anschläge des 11. September verantwortlich, und deshalb nach Vergeltung rufen. Auf seinen Wunsch wird eine Bombe, die am 1.4.2003 nahe Bagdad abgeworfen wird, mit dem Namen seines Sohnes beschriftet: "In liebender Erinnerung an Jason Sekzer". Die Bombe, auf die der Name geschrieben wird - so liest Wilson Sekzer aus einem Schreiben des 'United States Marine Corps' vor - "ist eine 2000 Pfund schwere lasergesteuerte Bombe. Sie ist groß, sie ist hässlich und sie ist immer tödlich, genau so, wie wir sie lieben."

Wilton Sekzer ist ein Beispiel für die Mehrzahl der Menschen, denen der Gedanke, sie könnten von Kriminellen regiert werden, die vor nichts zurückschrecken, nicht in den Kopf will. Gegenüber 'Monitor' sagt er: "Du willst das einfach glauben. Wenn so etwas passiert, und die Militärs und die Politiker erklären dir: Der ist dafür verantwortlich, dann willst du dir doch selbst nicht sagen: Nein das glaube ich nicht, Ihr lügt. Niemand will so was seiner Regierung unterstellen. Du willst doch sagen: Wenn meine Regierung das sagt, dann lasst uns losschlagen."
Mit klaren Worten weist 'Monitor' auf das Ergebnis des von langer Hand geplanten Raubüberfalls hin: "Am Ende des Krieges werden Tausende Iraker tot sein." Das Motiv: "Die Rache für den 11. September? Immer wieder war dies das zentrale Motiv in den Kriegsreden des US-Präsidenten, auch zum offiziellen Kriegsende."
US-Präsident George W. Bush am 1. Mai 2003: "Die Schlacht im Irak war ein Sieg im Kampf gegen den Terrorismus, der am 11. September begonnen hat. Die Befreiung des Irak war ein entscheidender Schritt im Kampf gegen den Terror. Wir haben einen Verbündeten von Al Quaida beseitigt. Und eine Finanzierungsquelle des internationalen Terrorismus trocken gelegt."
Zu Bildern des in sich zusammenstürzenden World-Trade-Center-Südturms fragt 'Monitor': "Saddam Hussein, ein Alliierter von bin Laden und deshalb schuldig am Attentat auf das World Trade Center, wie der amerikanische Präsident behauptet?" Selbst die eigenen Geheimdienste der US-Regierung würden eine solche Unterstellung zurückweisen.
Greg Thielman, bis September 2002 'Director of the strategic, proliferation and military affairs office in the State Department's bureau of intelligence and research', hier bei 'Monitor' als 'ehem. US-Geheimdienstchef, US-Außenministerium' tituliert, äußert sich wie folgt:

"Präsident Bush sprach über die Verbindung des irakischen Regimes und Osama bin Laden und Al Quaida. Präsident Bush erklärte am 1. Mai bei der Landung auf dem Flugzeugträger, dass wir einen Verbündeten von Osama bin Laden vernichtet hätten. Ich kenne wirklich keinen einzigen Experten in der US-Administration für Terrorismus, der Osama bin Laden als einen Alliierten von Saddam betrachten würde."
'Monitor' zeigt US-Präsident Bush, als er unmittelbar nach dem Anschlag auf das World Trade Center von Zuversicht und Stärke spricht und davon redet, die Schuldigen finden und bestrafen zu wollen.
'Monitor' formuliert: "Doch während die Weltöffentlichkeit noch unter Schock steht, schmieden Bush und seine Berater im Weißen Haus längst an einem Masterplan, der nur ein Ziel kennt: Einen Krieg gegen den Irak und Saddam Hussein."

Hier ließe sich anmerken, daß dieser Masterplan durchaus weit darüber hinaus geht, wie es später im Verlauf des Beitrags durch die Erwähnung der Strategie für ein neues amerikanisches Jahrhundert angedeutet wird.
US-General Wesley Clark, NATO-Oberbefehlshaber von 1997 bis 2000: "Das war eine konzertierte Aktion im Herbst 2001, die unmittelbar nach dem 11. September gestartet wurde. Es ging darum, den 11. September Saddam anzuhängen. Es kam aus dem Weißen Haus und aus dem Umfeld der Regierung. Am 11.9. erhielt ich einen Anruf, als ich gerade CNN schaute. Sie drängten mich: Du mußt sagen, daß es eine Verbindung gibt. Du mußt eine Verbindung zu Saddam herstellen. Ich sagte: Ich würde das ja gerne tun, aber wo sind Eure Beweise? Und ich habe nie einen einzigen Beweis bekommen."

Hinweis: Diese Szene fehlt in der nachträglichen Video- und Text-Dokumentation der Sendung im Internet
Auch US-Außenminister Powell kann - so die Monitor-Autoren - keine Beweise dafür vorlegen, daß Saddam Hussein für die Anschläge des 11. September verantwortlich ist, obwohl er das im Weltsicherheitsrat mit enormem propagandistischen Aufwand versucht.

Hinweis: Diese Szene fehlt in der nachträglichen Video- und Text-Dokumentation der Sendung im Internet
Was Ziel der US-Regierung ist, äußert Greg Thielman, Powell's ehememaliger Geheimdienstchef:

"Der Wunsch, den Irak anzugreifen und das Regime zu beseitigen war schon in den frühen 90ern da, kurz nach dem 1. Golfkrieg. Es gab wohl unmittelbar nach dem 11. September eine Vereinbarung zwischen Vize-Präsident Cheney, Verteidigungsminister Rumsfeld und den anderen, dass dies eine Möglichkeit sei, gegen Saddam vorzugehen, obwohl es keinerlei Verbindung zu den Anschlägen vom 11. September gab."
Präsident Bush und Vizepräsident Cheney
Verteidigungsminister Rumsfeld und sein Stellvertreter Wolfowitz
Die "lang gehegten Kriegspläne" dieser so genannten Neokonservativen in der US-Regierung - führt 'Monitor' aus - sind nachzulesen, und ihren Ausführungen ist zu entnehmen, "welche Rolle ein Ereignis wie der 11. September für eine Strategie der Weltherrschaft spielte."

'Monitor' zitiert aus diesem Strategiepapier für ein neues amerikanisches Jahrhundert, in dem es um die Sicherung der 'Militärischen Vormachtstellung Amerikas' geht:

"Dieser Prozess grundlegender Veränderung, selbst wenn er einen revolutionären Wandel bedeutet, wird lange dauern, es sei denn, es tritt eine Katastrophe oder ein anderes beschleunigendes Ereignis ein."

Das Papier, aus dem dieser Satz stammt, ist datiert mit September 2000. Es ist also ca. ein Jahr vor den Anschlägen vom 11. September entstanden. Das wird im Text nicht erwähnt. Auf dem Dokument, das sich durchs Bild bewegt und einen Moment stehen bleibt, läßt sich diese Angabe aber erkennen - wenn man konzentriert genug hinsieht.

"In einer strategischen Analyse mit dem Titel 'Die Wiederherstellung der amerikanischen Verteidigung, Strategien, Streitkräfte und Ressourcen für ein Neues Amerikanisches Jahrhundert', die im September 2000 kurz vor den Präsidentschaftswahlen veröffentlicht wurde, wies das PNAC [Project for a New American Century] auf die Gefahr hin, dass bei fortlaufendem Trend der laschen Haltung zu Verteidigungsfragen die weltweite US-amerikanische Vorherrschaft nicht mehr lange aufrechterhalten werden könne, es sei denn, so steht es in dem Bericht, 'ein katastrophales und katalysierendes Ereignis tritt ein, wie ein neues Pearl Harbor', das die Bereitschaft der US-amerikanischen Gesellschaft zu Opfern wieder erhöht. Als dieses Ereignis am 11. September 2001 tatsächlich eintrat, saßen diese Leute, deren erklärtes Ziel es ist, die Welt zu dominieren, bereits an den Schalthebeln der Macht." So lesen wir bereits im März 2003 in einem Artikel von Rainer Rupp für die Zeitung 'Neues Deutschland'.

Abgesehen von der unterschiedlichen Übersetzung ist die Frage, warum die Monitor-Autoren den Hinweis auf Pearl Harbor weggelassen haben, wo doch damit noch klarer würde, was mit diesem entlarvenden Satz aus dem PNAC-Strategie-Papier gemeint ist: ein Ereignis, das wie 'Pearl Harbor' die Bereitschaft der Öffentlichkeit zum Krieg durch das 'Opfern' von mehr als 2000 Menschen herbeiführt - wie seinerzeit 1941 beim Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg.

Im Original heißt der Satz, den wir dort auf Seite 63 des 90-seitigen Papiers finden: "Further, the process of transformation, even if it brings revolutionary change, is likely to be a long one, absent some catastrophic and catalyzing event - like a new Pearl Harbor." Das komplette Dokument ist unter folgender Adresse auch im Internet verfügbar: newamericancentury.org/RebuildingAmericasDefenses.pdf
Als Unterzeichner werden von 'Monitor' hervorgehoben: Dick Cheney, Donald Rumsfeld, Paul Wolfowitz.

Das sind maßgebende Mitglieder des 'Project for a New American Century' (PNAC). Der Name dieser 'Verschwörer'-Gruppe ist - wie auch die Angabe des Jahres 2000 als Entstehungsjahr - für Zuschauer mit schneller Auffassungsgabe auf dem sich rasch durchs Bild bewegenden Dokument zu erkennen.
"Ein Terroranschlag, der als Alibi für den Weg zur militärischen Vormacht herhalten muss? Ein Terroranschlag, bei dem fast 3000 Menschen starben, der einen Krieg gegen den Irak legitimieren musste?" fragt 'Monitor'.

Den Gedanken, daß es sich bei den Anschlägen nicht nur um ein Alibi sondern gar um eine Inszenierung handeln könnte, äußern die Monitor-Autoren nicht. Aber der Schritt hin zu dieser Überlegung wird durch die vermittelten Informationen deutlich kleiner.
Greg Thielman, ehem. US-Geheimdienstchef, stellt die Frage, warum die USA nicht nach den Tätern des Verbrechens vom 11. September suchen:

"In diesem Fall ist es besonders schlimm, weil die USA gerade angegriffen worden waren. Und sehr viele US-Bürger gestorben sind. Jeder würde denken, dass es höchste Priorität haben sollte, die Leute zu finden, die dafür verantwortlich sind. Stattdessen haben einige in der Regierung hier offenbar eine glänzende Gelegenheit gesehen, missliebige Regierungen ins Visier zu nehmen. Anstatt sich darauf zu konzentrieren, die Leute zu kriegen, die gerade die USA angegriffen hatten. Ich bin immer noch schockiert darüber, wie man unmittelbar nach diesen tragischen Anschlägen so reagieren konnte."

Die Antwort auf die Frage, warum führende Kreise der USA sich nicht für die Täter der Anschläge vom 11. September 2001 interessieren, können sich die Zuschauer selber beantworten - wenn sie nicht der Propaganda von den 19 von bin Laden angeheuerten Selbstmordterroristen verhaftet sind.

Das ist eine ganz entscheidende Aussage, die in den Worten des ehemaligen Geheimdienstchefs implizit angedeutet ist. Die für die Anschläge Verantwortlichen und die angegriffenen mißliebigen Staaten sind zweierlei. Sie haben nichts miteinander zu tun. In Afghanistan waren die Verantwortlichen nicht zu finden, und im Irak auch nicht. D.h.:die tatsächlichen Täter sind - entgegen der herrschenden Propaganda - bis heute nicht öffentlich bekannt.
Das Grab von Jason Sekzer, Opfer des 11. September

Auf die Frage, was es für ihn bedeutet, dass der Präsident ihn belogen hat, antwortet Wilton Sekzer: "Ich vertraue meinem Präsidenten, dass er das Richtige tut. Wenn er uns belogen hätte, wäre ich sehr wütend. Das wäre nicht richtig."

Diesen von der ARD ausgestrahlten Monitor-Beitrag kann man - auch wenn er sich scheinbar auf die Beziehung zwischen dem 11. September und dem Irak beschränkt - gar nicht positiv genug einschätzen. Er ist in der Auseinandersetzung im Kampf um die Köpfe der Menschen von ganz entscheidender Bedeutung - zumindest wenn die Kernaussagen in Ruhe studiert, weitergedacht und die teils verschlüsselt formulierten Botschaften in klar verständliche Sprache übersetzt werden. Eins kann man dem Beitrag mit Sicherheit nicht vorwerfen: daß er antiamerikanisch oder antisemitisch wäre. Aber wir können uns sicher sein, die Amokläufer werden ihn und das, was er transportiert, trotzalledem zu torpedieren suchen.

Das Manuskript ist abrufbar unter: www.wdr.de/tv/monitor/beitrag.phtml?bid=518&sid=101 (Darin fehlen zwei Passagen, und zwar die mit General Wesley Clark und die mit Colin Powell)


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